„Möge die Straße uns zusammenführen“
… ist der Titel eines mehrstimmigen Chorliedes, welches auf der Textvorlage eines traditionellen irisch/keltischen Segensspruchs basiert. Der Urheber (Markus Pytlik) verwendete das Harmonieschema von Pachelbels „Kanon in D-Dur“, was wohl die Eingängigkeit und Beliebtheit des Liedes mitbeförderte.
In Schulen wird „Möge die Straße“ gerne zum Abschluss des Schuljahres und bei Verabschiedungen von Klassen gesungen. So begegnete mir dieses Chorstück deshalb vor wenigen Jahren auch im Musikunterricht der Grundschule. Hier wurde es als einstimmiges Lied gesungen und nur schlicht mit Instrumenten begleitet. Wie ein Jahreszeitenlied gehörte „Möge die Straße“ für mich nun zu den gängigen Schul-liedern und ich beschloss es aufzunehmen und brachte es auf der CD „Regenmann und Regenfrau“ 2012 heraus.
Mit Flöten (Tinwhistle) sowie celtic-folkigen Gesang versuchte ich „Möge die Straße“ der Textherkunft entsprechend etwas ‚irischer‘ als ein deutsches Kirchenchorlied zu interpretieren. Karl Parnow-Kloth spielte dazu eine Westerngitarre ein, die das Lied sogar tanzbar macht.
Aus Feedbacks erfuhr ich, dass „Möge die Straße“ mittlerweile bei vielen Anlässen ‚dabei‘ ist. Egal ob bei Taufe, Hochzeit, Beerdigung, Konfirmation, Abschlussfeier in sozialer Einrichtung … selbst in Jugendgruppen und Seniorentanzkreisen erklingt dieses Segenslied aus der Musikanlage oder es wird selber gesungen.
Auf Anfrage produzierten wir 2014 zusätzlich eine Instrumentalversion des Liedes. Jetzt können auch eigene, umgedichtete Textzeilen zu diesem ‚Playback‘ gesungen werden. Das Internet-mp3-Singlealbum „Irischer Segen – An Irish Blessing“ umfasst die Liedversion gewissermaßen als ‚Auskopplung‘ aus der „Regenmann und Regenfrau“-CD sowie das im Ablauf identische Instrumental (bzw. Playback).
Ich wünsche allen viel Freude mit diesem Lied !